Adiós Costa Océano Atlántico

 

Wir reisen weiter. Hasta la Vista? Für Ferien vielleicht. Als Rentnerparadies kann ich mir diesen wunderschönen Küstenlandstrich zwischen Punta del Este und Chuy nicht mehr vorstellen. Zu einsam. Zu dünnbesiedelt. Zuviele eiskalte Betten.

Die Küste ist regelmässig bebaut. Ja. Aber in den neun Monaten Vor- und Nachsaison wohnen hier viel zu wenige Menschen. Eine Tatsache, die nicht zu unterschätzen ist. Und noch etwas: Die Menschen ziehen weg von hier, die Hunde bleiben, müssen sich wohl oder übel durchschlagen. Durchbeissen. Ums nackte Überleben kämpfen. Bereits jetzt, vor Saisonende, also vor der Semana Santa oder der Semana del Turismo ziehen kleinere Rudel durch die Strassen. Gebärden sich gern mal etwas aggressiv. Einer attackiert H. und schnappte nach ihrer Hand. Zurück blieben Schock und blauer Fleck.

Zurück bleibt auch Frida. Unsere Möchtegern-Adoptivhündin. Wir können sie nicht mitnehmen. Auch wenns H. das Herz bricht. So reisen wir ab. Lassen Frida und die Costa hinter uns. Die Stadt ruft. Montevideo.

 

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