Reise

 

Legalize it – halbbatzig

Blühende Marihuana-Staude im Grow-Shop von Chuy, Uruguay. Wir staunten ganz schön, als sich bei uns (in Europa) die Nachricht verbreitete «Präsident Mujica habe in Uruguay Cannabis legalisiert. Konsumieren erlaubt. Besitz erlaubt. Handel erlaubt. So wenigstens interpretierte ich [...]Lesen Sie mehr
 

Schütteltrip zum Hippie-Slum

Nachstehender Text mag politisch unkorrekte Worte enthalten. Sorry Für einige mögen es magische Worte sein. «Cabo Polonio». «Naturschutzpark». «Riesige Wanderdünen». «Grösste Seelöwenpopulation weit und breit». «Dope ohne Grenzen». Für einige mögen es magische Worte sein. «Cabo [...]Lesen Sie mehr
 

Wilde Kerle & wuchtige Wellen

Am Nachmittag, wenn das Wasser steigt und die Flut kommt, reisen sie an. In klapprigen Vans und Offroadern mit grossen Ladeflächen. Wilde Kerle in bunten Neoprenanzügen und Surfbrettern unterm Arm. Langhaarige hats, blonde, braune, schwarze Wuschelköpfe. Fröhlich sind sie die [...]Lesen Sie mehr
 

Heissa! Ist das ein Hundeleben

Uruguayer mögen Hunde. So kommt es mir jedenfalls vor. Überall seh’ ich Vierbeiner. Irgendwo liegen. Windgeschützt, im Schatten. Oder stillsitzend, in Gartenbeizen mit, tropfenden Lefzen. Ich fotografiere sie, wild herumrennend am Strand, bettelnd und schwanzwedelnd uns beim [...]Lesen Sie mehr
 

160 392 Schritte bis Brasilien

Ausflug nach Agua Dulces. Auf den 52 Kilometern Holperteerstrasse begegnete uns kaum ein Auto. Sahen wir kaum Menschen. Wenige Häuser. Viele Rinder. Schafe. Im Radio schnarren Stimmen, dudelt zerhackte Musik. Irgendwann zieht ein Wegweiser vorbei: Chuy 82 km. Soweit ists also [...]Lesen Sie mehr
 

Sturmspektakel

Heissa. Heute macht mir der Südwind ein spezielles Geschenk. Er beschert mir mein Wetter. Schon in der Nacht rüttelte er an unserer Cabaña, pfiff durch die Ritzen und heulte um die Ecken. Das Häuschen ächzte, stöhnte. Es knarzte und knirschte im Gebälk. Meine Freude war gross, [...]Lesen Sie mehr
 

Brandungsfischer

Ganze Kerle sind es, die beiden Brandungsfischer in La Pedrera. Lange Haare, kräftige Arme und Beine. Nass von Gischt und Wellen, zerzaust von der Pompera, dem kalten Wind aus dem Süden. Der eine zieht einen platten Fisch hinter sich her. Eine Scholle könnte es sein. Ein [...]Lesen Sie mehr
 

Mate ist immer dabei

Uruguayerinnen und Uruguayer laufen oft herum mit einem angewinkelten Arm. In der Beuge klemmen sie eine Thermosflasche, in der Hand halten sie eine Art Glas, Becher. Genauer eine Kalebasse. Die ist gefüllt mit einem grünen Pulver. Dem Mate-Tee. Der wird peinlich genau [...]Lesen Sie mehr
 

Schutzwald fürs Rindvieh

12 Millionen Rinder und 24 Millionen Schafe grasen auf Uruguays Weiden. Ställe gibts weit und breit keine. Dafür berittene Gauchos. Aber auch sie können die Tiere nicht vor Sonne, Regen und Sturm schützen. Das machen die Waldinseln. Sie schmücken die Landschaft und bilden [...]Lesen Sie mehr
 

Hilfe! Mäuse!

Hannas Schrei war unüberhörbar. Unter dem Holzdeck unserer Cabaña krochen drei putzige Tierchen hervor und gruben ihre Zähnchen in die grasbewachsene Savanne. Mäuse könnens nicht sein, Ratten auch nicht. Es fehlt der Schwanz. Also nix wie los ins Internet, wo wir bei Wikipedia [...]Lesen Sie mehr
 

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